Bänderstart
Der Begriff „Bänderstart“ lässt als erstes an Zirkuspferde denken, die mit Bändern und Wimpeln geschmückt sind. Das ist natürlich nicht der Fall. Pferderennen sind eine ernste Angelegenheit, bei der Deko wenig zu suchen hat.
Beim Bänderstart handelt es sich um eine spezielle Variante des Trabrennsports. Üblich ist dort der Boxenstart. Dieser bietet aber keine Chancengleichheit, wenn Pferde unterschiedlicher Stärke in einem Rennen antreten.
Mit dem Bänderstart wird zumindest ein klein wenig mehr Chancengleichheit geschaffen. Bei dieser Startvariante wird der Startbereich der Strecke mit Hilfe von zwei dehnbaren Gummibändern in zwei Bereiche aufgeteilt. Die schwächeren Starter nehmen hinter dem vorderen Gummiband Aufstellung, die stärkeren Pferde hinter dem zweiten Band. Der Abstand zwischen den beiden Gummis beträgt beim Bänderstart in der Regel 20 bis 25 Meter.
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